Freizeit statt Stauzeit
Attraktive Arbeitsplätze direkt vor der Haustür
Der Bezirk Urfahr-Umgebung zählt zu den wirtschaftlich aufstrebenden Regionen in Oberösterreich. „Das spiegelt sich sichtbar unter anderem in der kontinuierlichen Steigerung der Zahl an Selbstständigen wider“, ist WKO-Obfrau Sabine Lindorfer stolz darauf, dass die Region Urfahr-Umgebung mittlerweile auf 5.461 aktive WKO-Mitglieder bauen kann. Mit 4.089 Selbstständigen entfällt das Gros auf EPU – sozusagen auf unternehmerische „Einzelkämpfer“.
Pendler fehlen in der Region als Arbeitskräfte
Auch in puncto Arbeitsplätze gibt es eine sehr erfreuliche Entwicklung. In den vergangenen zehn Jahren ist die Anzahl der unselbstständig Beschäftigten in der gewerblichen Wirtschaft um 43 Prozent auf 12.946 Personen gestiegen. Diese sind in 1.249 Arbeitgeberbetrieben tätig. Diese erfreuliche Entwicklung hat allerdings eine Kehrseite: Für die Unternehmen in Urfahr-Umgebung wird es immer schwieriger, Mitarbeiter zu bekommen. Ein Grund ist massive „Sogwirkung“ des Zentralraums Linz. Mit 78 Prozent hat der Bezirk Urfahr-Umgebung die höchste Auspendlerquote. Das wirkt sich spürbar auf den Arbeitsmarkt im Bezirk Urfahr-Umgebung aus. „Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht nach Fachkräften sucht“, sagt Sabine Lindorfer. Zudem hat der Bezirk mit 2,7 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote in Oberösterreich.
Vorteile eines Arbeitsplatzes vor Ort
Für die Unternehmen wird es zunehmend wichtiger, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. Bei der OÖ Job Week von 28. März bis 2. April 2022 haben sie eine gute Gelegenheit dazu. 40 Unternehmen aus der Region nutzen diese Chance. Bei der Präsentationsoffensive der regionalen Arbeitgeber spricht die WKO Urfahr-Umgebung unter dem Motto „Freizeit statt Stauzeit“ ganz gezielt die zahlreichen Pendler an und zeigt den Bewohnern die vielen Vorteile eines Arbeitsplatzes vor Ort auf.
(16. März 2022)